... nein, stimmt nicht, neureich reicht bei weitem nicht aus. Das mit 50 Diamanten besetzte weißgoldene Kryptofon, das der österreichische Juweliers
Peter Aloisson für der in Moskau sitzende Firma JSC Ancort designed hat, erfordert dann auch einen dermaßen dicken Geldbeutel, dass unsereiner unter Garantie nicht mal eine ausreichend geräumige Tasche dafür hätte. Das Krypto-Blingbling-Fon gibt’s außerdem schon seit einem Jahr - schon wirklich seltsam, dass noch niemand den ich kenne davon gehört hat...
Jedenfalls ist dann Telefonieren eine echte Privatsache: völlig verschlüsselt und abhörsicher kann man seinen Geschäften als "
Drogenbaron Geldwäscher Mafiaboss" angesehenes Aufsichtsratmitglied nachgehn, total unbehelligt von lästigen "
Fangschaltungen Polizeispitzeln konkurrierenden Schutzgeldorganisationen" bösen Werkspionen. Uff. Und wenn man die Seite von Aloisson überfliegt, bekommt man doch glatt den Eindruck, das ganze habe (uiuiui) auch noch was mit Kunst zu tun...